Fördermöglichkeiten für Wärmepumpen in Deutschland: Bis zu 70 % Zuschuss sichern

Die Bundesregierung unterstützt den Einbau von Wärmepumpen durch attraktive Förderprogramme, die bis zu 70 % der Investitionskosten abdecken. Hier erfahren Sie, wie Sie von diesen Förderungen profitieren können.

1. Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) – Einzelmaßnahmen

Im Rahmen der BEG erhalten Sie Zuschüsse für den Einbau von Wärmepumpen in Bestandsgebäuden. Die Höhe der Förderung hängt von verschiedenen Faktoren ab:

• Grundförderung: 30 % der förderfähigen Kosten.
• Klimaschutzbonus: Zusätzliche 20 % bei Austausch einer alten Ölheizung.
• Einkommensbonus: Bis zu 30 % für Haushalte mit einem Jahreseinkommen unter 40.000 Euro.

Kombiniert können so bis zu 70 % der Kosten gefördert werden.

2. Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) – Programm 458

Die KfW bietet zinsgünstige Kredite und Zuschüsse für den Einbau von Wärmepumpen an:

• Zuschuss: Bis zu 70 % der förderfähigen Kosten.
• Kredit: Bis zu 120.000 Euro pro Wohneinheit mit attraktiven Konditionen.

Die genaue Höhe der Förderung hängt von der Art der Maßnahme und den eingesetzten Technologien ab.

3. BAFA – Marktanreizprogramm (MAP)

Das BAFA fördert den Einbau von Wärmepumpen in Neubauten und Bestandsgebäuden:

• Neubauten: 35 % der förderfähigen Kosten.
• Bestandsgebäude: Förderung abhängig von der Art der Maßnahme und den eingesetzten Technologien.

Die genauen Fördersätze variieren und können durch zusätzliche Boni erhöht werden.

Wichtige Hinweise

• Antragstellung: Die Fördermittel müssen vor Beginn der Maßnahme beantragt werden.
• Technische Anforderungen: Die Wärmepumpe muss bestimmte Effizienzstandards erfüllen.
• Dokumentation: Alle Rechnungen und Nachweise müssen sorgfältig aufbewahrt werden.

Nutzen Sie die aktuellen Fördermöglichkeiten, um Ihre Heizkosten zu senken und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

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